Im Oktober starteten wir mit der Idee, an den Ü35-Meisterschaften teilzunehmen. Unser erstes Training fand in Oppenheim statt und unser Team setzt sich aus Spielerinnen aus Lambsheim, Maxdorf und Oppenheim zusammen.
In der Vorrunde trafen wir auf Nieder-Olm und konnten überraschenderweise beide Spiele gewinnen. Da das Saarland seine Teilnahme zurückgezogen hatte, waren wir direkt für die südwestdeutschen Meisterschaften qualifiziert, die am 14. April in Leimen stattfanden. Gegen Leimen erzielten wir einen deutlichen Sieg, und gegen Kassel lagen wir bis 35 Sekunden vor Ende zurück, konnten jedoch mit einem Punkt Vorsprung gewinnen.
Anschließend folgte die Deutsche Meisterschaft. Für uns war dies bereits mehr, als wir je zu träumen gewagt hatten. Mit dem Ziel, nicht letzter zu werden und einfach nur Spaß zu haben, traten wir die weite Reise nach Rostock an. Am Samstag folgte nach einem knappen Sieg gegen die Spielgemeinschaft aus Neukölln (41:35) ein sehr deutlicher Sieg gegen Leipzig (63:36), womit wir uns für das Halbfinale qualifizierten. Dieses fand am Sonntag gegen Wolfenbüttel statt, welches wir mit 60:59 für uns entscheiden konnten.
Überraschenderweise standen wir somit im Finale, welches wir ebenso überraschend, basierend auf unserer Erfahrung aus den südwestdeutschen Meisterschaften, gegen Kassel mit 49:36 gewinnen konnten. Damit waren wir DEUTSCHER MEISTER.
Unser Fazit zu dieser erfolgreichen Geschichte: Mit Spaß und Zusammenhalt kann man mehr erreichen, als man erwartet.

Andrea Hauer, Désirée Mierzwa-Weiß und Uta Gelbke mit dem früheren Trainer der TSG Maxdorf – Nicolai Coputerco, der mit den Rostock Seawolves ebenfalls Deutscher Meister der Ü35m wurde
Es spielten in Rostock: Suvd Tuul, Uta Gelbke, Sophia Oppong, Loredana Lohmann, Vera Gerdemann, Kathryn Varadi, Judith Umstätter und Desiree Mierzwa-Weiß. Coach Andrea Hauer, Co-Coach Yvonne Lohmann
Bericht Andrea Hauer
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