Das Endergebnis stimmte die Verantwortlichen der BIS Baskets Speyer versöhnlich. „Es war ein unnötig enges Spiel“, kommentierte BIS-Sportmanager Gerd Kopf den 79:72(33:40)-Erfolg der Pfälzer in der der Ersten Basketball-Regionalliga beim USC Freiburg. Dennoch: Die Speyerer feierten im Breisgau ihren sechsten Sieg in Serie, rückten dem Tabellenzweiten TuS Treis-Karden bis auf einen Punkt auf die Pelle.
Zusätzlich sicherten sich die Pfälzer Selbstbewusstsein für das Spitzentreffen am Samstag (20 Uhr) in der heimischen Nordhalle gegen den Viertplatzierten ASC Mainz.
Vor dem Seitenwechsel hatte die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa allerdings große Probleme mit den abstiegsgefährdeten Gastgebern, die aus der Distanz immer wieder erfolgreich waren. Erst im dritten Durchgang besannen sich die BIS Baskets ihrer Qualitäten, verteidigten engagierter und sicherten sich mehr Rebounds, obwohl sie auf Center Robin Gieseck wegen einer starken Erkältung verzichten mussten. Besonders Kapitän Jay Thomas und der Ex-Freiburger Julius Haag arbeiteten sehr aufmerksam unter den Körben.
In der Offensive setzte Michael Comick die Akzente. Der Schütze der Domstädter traf von neun Versuchen von jenseits der Dreipunktelinie sechs Mal und war mit 29 Zählern bester Werfer auf dem Feld.
Für die Speyerer punkteten zudem Thomas (18) und Haag (11) zweistellig. Beste Freiburger Schützen waren Maximilian Wendt (25), Sebastian Riedel (19) und Lukas Bosse (15).