Die BIS Baskets Speyer sitzen tief im Tabellenkeller der 2. Basketball-Bundesliga ProB fest. Auch gegen die TG Würzburg patzte die Auswahl von Trainer Carl Mbassa, verlor mit 63:75 (32:38) und bleibt ohne Punkt Schlusslicht. „Die Würzburger sind viel aggressiver zu Werke gegangen als wir und haben uns den Schneid abgekauft“, urteilte der Coach der Vorderpfälzer: „Wir sind mental in einem Loch.“
Im ersten Viertel hatten die Fans der BIS Baskets noch auf eine Trendwende gehofft, im weiteren Verlauf der Partie gerieten sie aber zeitweise deutlich ins Hintertreffen. Die Franken nutzten die zahlreichen Fehler der Gastgeber, bei denen 22 Turnover zu Buche standen, sowie oft ihre zweite Chance bei insgesamt 20 Offensivrebounds.
Bester Akteur auf dem Feld in der Nordhalle war dennoch ein Speyerer: DJ Woodmore erzielte 21 Punkte und sammelte 12 Rebounds. Mit Abstrichen gefielen bei den BIS Baskets noch Khobi Williamson (13/10) und nach dem Seitenwechsel Alex Kuhn (10/7). Auffälligste Würzburger waren Max Ugrai (22/9) und Felix Hoffmann (20/11). Nach dem Gastspiel am kommenden Sonntag (17.30 Uhr) bei den Weißenhorn Youngstars sind die Speyerer am Samstag, 14. November (19.30 Uhr), Gastgeber von Aufsteiger Giants Nördlingen.