Die Lage ist ernst. Nach fünf Spieltagen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB haben die BIS Baskets Speyer immer noch keine Punkte auf ihrem Konto. „Die Mannschaft braucht unbedingt ein Erfolgserlebnis, um die Trendwende einzuleiten“, sagt Trainer Carl Mbassa vor der Partie am Samstag (19.30 Uhr) in der Nordhalle gegen die Gäste von der TG Würzburg. Das Farmteam des fränkischen Erstligisten s. Oliver hat ebenfalls freudlose Wochen durchlitten. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt gegen die Saarlouis Royals verließ die abwehrstarke Auswahl um Flügelspieler Max Ugrai vier Mal in Folge als Verlierer die Hallen.
In der Sommerpause hatte es in Würzburg einige Personalwechsel gegeben. So verabschiedeten sich die US-Amerikaner Donovan Morris und John Florveus aus der Uni-Stadt am Main, vom ProA-Ligisten aus Gotha kam Leistungsträger Felix Hoffmann zum Team der Turngemeinde. Die Unterfranken sind die einzige Mannschaft in der Südgruppe der ProB, in deren Kader ausschließlich deutsche Akteure aufgeführt sind.
Trotz der frustrierenden Niederlage zuletzt in Saarlouis gab es bei den BIS Baskets Speyer auch positive Ansätze. Regisseur DJ Woodmore präsentierte sich in hervorragender Verfassung, und Rückkehrer Khobi Williamson erwies sich als die gewünschte Verstärkung an den Brettern.