Spannung, Kampf und Glücksgefühle. Die BIS Baskets Speyer haben beim 84:83(46:45)-Sieg über die Weißenhorn Youngstars viele Sympathien bei den Zuschauern in der heimischen Nordhalle gewonnen.
„Das war ein wichtiger Erfolg dank einer über weite Strecken sehr ansprechenden Leistung“, sagte BIS-Sportmanager Gerd Kopf nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel in den Playdowns der Zweiten Basketball-Bundesliga Pro B. Die Speyerer haben sich auf den einen Nichtabstiegsplatz verbessert und am Samstag (19.30 Uhr) Heimrecht gegen die Giants Nördlingen.
Die Weißenhorner um den überragenden Dustin Ware hatten es den Gastgebern in der dramatischen Partie, die erst in der Schlusssekunde nach einem Fehlwurf der Youngstars entschieden war, allerdings sehr schwer gemacht. Im ersten Viertel und zu Beginn des letzten Abschnitts trafen sie traumwandlerisch sicher. Die BIS Baskets hatten ihre besten Phasen, wenn sie den Gegner mit einer Zonenverteidigung bekämpften. Zudem entschieden die Domstädter den Reboundvergleich deutlich mit 43:23 zu ihren Gunsten.
„Unsere Jungs haben in der engen Schlussphase die Nerven behalten“, lobte Speyers Trainer Carl Mbassa seine Schützlinge: „Einsatzbereitschaft und Kampfgeist waren bei uns heute vorbildlich.“ Die erfolgreichsten Werfer der BIS Baskets waren Billy McShepard (18), Marcus Smallwood (16), Alexander Kuhn (12) und Benny Kaufhold (11). Neben Ware (24) trafen bei den Weißenhornern Maksym Shtein (18), Joschka Ferner (14) und Til-Joscha Jönke (11) am häufigsten.