Der erste Heimsieg in dieser Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB soll den BIS Baskets Speyer als Lehrbeispiel dienen. „Genau mit dieser Intensität müssen wir auftreten“, sagt Trainer Carl Mbassa beim Gedanken an den jüngsten Coup gegen die Baskets Elchingen und an die Auswärtsaufgabe am Samstag (20 Uhr) als Gast der TG Würzburg. Die Pfälzer wissen jedoch, dass sie im Sportzentrum der Franken auf ein Bollwerk treffen. Die Würzburger haben die beste Defensive in der Südgruppe; im Durchschnitt lässt die Auswahl von Trainer Peter Günschel nur 69 Punkte zu.
Neben der Abwehrstärke und dem Heimvorteil spricht für das TG-Team um die gefährlichen Flügelspieler Felix Hoffmann und Max Ugrai das Ergebnis des Hinspiels; in der Speyerer Nordhalle haben die Würzburger in dieser Runde einen 75:63(38:32)-Sieg gefeiert. Allerdings hat BIS-Coach Mbassa bei seinen Schützlingen in den vergangenen Tagen einen Aufwärtstrend festgestellt. „Die Mannschaft hat gegen Elchingen gezeigt, dass sie gewinnen kann und die richtige Antwort nach dem schwachen Spiel gegen die Licher Basketbären gegeben“, betont der Trainer, dem im Sportzentrum Feggrube voraussichtlich alle Stammkräfte zur Verfügung stehen werden. Nicht mehr zum Kader der Domstädter gehört Center Daniel Stawowski, der aus persönlichen Gründen um seine Freigabe gebeten hat.
