Die Vorrunde in der Zweiten Basketball-Bundesliga Pro B geht in die entscheidende Phase, und die BIS Baskets Speyer wollen als eines der besten acht Teams die Playoffs erreichen. Nachdem die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa zuletzt bei der hohen Niederlage beim TV Langen enttäuscht hat und auf Rang neun gerutscht ist, wird der Vergleich am Samstag, 1. Februar (19.30 Uhr), mit den Dragons aus Rhöndorf zu einer Art Charaktertest.
„Einen solchen Auftritt wie in Langen dürfen wir uns nicht noch einmal leisten“, betont BIS-Sportmanager Gerd Kopf vor der Partie mit den Rheinländern um den Ex-Speyerer Nick Larsen, der seit seinem Abschied 2009 aus der Domstadt das Spiel der Westdeutschen dirigiert. Weitere Leistungsträger der Mannschaft von Coach Boris Kaminski sind die Flügelspieler Tim Schönborn und Fabian Thülig sowie Center Cory Remekun.
Die Dragons sind als Vierter in der Tabelle zwar vor den Speyerern platziert, doch für die BIS Baskets spricht der Heimvorteil. Zuletzt gab es in der Nordhalle vier Siege in Folge. „Wir fühlen uns in der Nordhalle sehr wohl“, stellt Mbassa immer wieder fest und erwartet gegen die Rhöndorfer eine Trotzreaktion von seinen Schützlingen nach der Pleite in Langen.