Gut gespielt und trotzdem hoch verloren: Für die Regionalliga-Basketballerinnen der DJK Nieder-Olm gab es im Heimspiel gegen den TV Saarlouis 2 wenig zu holen. Das Team um Coach Uwe Seiffert musste sich den in starker Besetzung angetretenen Gästen trotz einer über weite Strecken ordentlichen Leistung letztlich klar mit 58:90 (33:44) geschlagen geben. Ebenso souverän wie unspektakulär ging es bei den DJK-Männern zu. Der aktuelle Tabellendritte setzte sich im Oberliga-Duell 72:62 (38:33) gegen den ASC Mainz 2 durch.
Die DJK-Frauen knüpften an ihre zuletzt gute Form an, trafen aber auf einen Konkurrenten, der dank seiner Bundesliga-Mannschaft personell mächtig aufgedreht hatte. „Es klingt bei einer Niederlage mit 32 Punkten blöd, aber wir haben trotzdem ein gutes Spiel gemacht“, berichtete Uwe Seiffert. Allerdings bekamen die „Drachen“-Ladies in zwei Phasen das starke Fastbreakspiel des TV Saarlouis 2 nicht gestoppt. So wie Mitte des dritten Viertel, als die Gäste innerhalb von drei Minuten davonzogen (46:67/28. Minute). Als Rückschlag empfanden die Nieder-Olmerinnen den Auftritt dennoch nicht. Seiffert: „Wir werden offensiv immer konstanter. Das ist wichtig.“
DJK Nieder-Olm: Arnold (10), Bendig (2), Dünnes (6), Erb (2), Krische (8), Nelles, Otto (9), Petschenka (2), Ruhl (13/2), Wehofsky (6).
Die DJK-Männer hatten ihr Oberliga-Derby gegen den ASC Mainz zu jeder Zeit sicher im Griff. Nach souveränem Beginn (21:13) leistete sich Coach Miro Sovic relativ schnell den Luxus, großzügig zu rotieren. Zumal im DJK-Kader einige Spieler angeschlagen sind und daher die Kräfte gesammelt und die Aufgaben verteilt werden müssen. Angeführt von einem starken Fabian Paetsch kontrollierten die Gastgeber das Lokalduell. Sovic: „Die Jungs haben das als Team sehr gut gelöst.“
DJK Nieder-Olm: Bauer, Borggräfe (4), Kreclovic, Laboy, Lackner, McNeil (22/2 Dreier), Paetsch (27/1), Ploch (4), Steinberger (2), Stewart (8), Wolff (5).