Die djk Nieder-Olm hat einen ganz besonderen Neuzugang: Ein grüner Typ stand in den vergangenen Tagen plötzlich mit einem Basketball in der Heinz-Kerz-Halle und zeigte den Regionalliga-Trainern Uwe Seiffert und Lars Wessel ein paar beeindruckende Basketball-Moves. Weil sich die Saison aber langsam dem Ende zuneigt, die djk so ein vielversprechendes Talent unbedingt behalten wollte, haben wir dem Drachen eine ganz besondere Position angeboten: FUEGO heißt das neue Maskottchen der Korbjäger aus Rheinhessen.
Überall sind die Korbjäger der djk Nieder-Olm als „Drachen“ bekannt – ob bei den Gegnern von Kassel über Frankfurt und Saarlouis oder in den regionalen Medien. „Eigentlich ist es fast schon amüsant, dass sich der Begriff „Die Drachen“ eingebürgert hat, obwohl ein wirklicher Drache oder gar ein Maskottchen nicht wirklich vorhanden sind“, so djk-Abteilungsleiter Sven Labenz. Seit 2001 bedient sich der Verein an einer einfachen Drachen-Grafik, die hier und da im Rahmen der Kommunikation auftaucht. Ein wirkliches Maskottchen mit tiefer Verankerung in die Strukturen des rheinhessischen Sportclubs gibt es nicht, geschweige denn ein Name für die Symbolfigur. Dies hat sich nun mit der Ankunft von FUEGO geändert.
Wir haben uns das schon lange auf die Fahne geschrieben und nun endlich einen kompetenten Partner gefunden, der die Idee der Drachen weiter- bzw. neuentwickelt“, so Labenz weiter. Waldemar Erz heißt der Drachenzeichner, der ab dem 01. Januar als Haus- und Hof-Grafiker für die Korbjäger von der Selz agiert. Erz ist 30 Jahre, echter Nieder-Olmer mit Bürositz auf dem alten Gelände der Firma Eckes. Seit 2009 arbeitet der studierte Grafik-Designer und Familienvater selbstständig und gestaltet Weinetiketten, Logos, Plakate und weitere Printprodukte bis zu der klassischen Illustration. Zu seinen Kunden zählen u.a. der KIGA-Fachverlag oder die renommierte Mainzer Werbeagentur Bartenbach.
FUEGO selbst wird in verschiedenen Projekten der djk auftauchen, soll aber hauptsächlich in der Kommunikation mit dem Nachwuchs in Erscheinung treten. Der „Neuzugang“ hat unter www.facebook.com/FUEGOBasketball sogar schon eine eigene Fan-Page in Sachen Social Media.