Was für ein Abschluss des Basketball-Jahres 2013. Mit einem 68:53 (44:22)-Erfolg gegen die G.S.U Frankfurt hat sich die djk Nieder-Olm nicht nur mit einem Sieg von ihren Fans verabschiedet, sondern auch einen wichtigen Erfolg im Kampf gegen den Abstieg gefeiert. Denn durch den Erfolg können die „Drachen“ über Weihnachten etwas durchschnaufen.
In der 33. Minute huschte Dejan Kreclovic dann doch das erste Lächeln ins Gesicht. Nach vier Punkten von Oliver Gränz in Folge war die djk Nieder-Olm im Heimspiel gegen G.S.U Frankfurt auf 62:42 davongezogen und der djk-Trainer scherzte mit dem Schiedsrichter. 20 Punkte Vorsprung in sieben Minuten – das sollte reichen, dachte sich auch Kreclovic, dem die Anspannung zuvor deutlich anzumerken war. Kein Wunder. Denn die Partie seiner Regionalliga-Basketballer vor rund 150 Zuschauern war für die „Drachen“ ein Schlüsselspiel im Kampf gegen den Abstieg. „Wir haben nicht aus einem Guss gespielt, aber Hauptsache, wir haben gewonnen“, freute sich Kreclovic nach dem 68:53(44:22)-Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten.
Gegen die harmlosen Hessen zeigten die Nieder-Olmer vor allem im zweiten Viertel eine gute Leistung. Angeführt von den starken Enno Wittstock und Ray Wolf bauten die „Drachen“ ihre Führung zur Pause auf 22 Punkte aus. „Wir wussten, dass wir gewinnen müssen und sind auch dementsprechend ins Spiel gegangen“, sagte Ray Wolf. „Wir haben in den vergangenen Wochen mehr Ruhe reinbekommen und sind auf einem sehr guten Weg.
Im dritten Viertel kam der „Drachen“-Motor ins Stocken. Zudem trafen die Gastgeber nur noch wenige ihrer Würfe. Dank ihrer starken Defense reichte ihnen aber der komfortable Vorsprung, um im letzten Spiel des Jahres einen ganz wichtigen Sieg einzufahren. Deswegen lächelte Kreclovic auch noch weit nach der Schlusssirene.
djk Nieder-Olm: Wolf (12/2 Dreier), Wolff (12), Bauer (4), Trenz (6), Wagner (8), Krautwurst (9), Wittstock (9/3), Ebenrecht (4), Gränz (4).