„Wenn nicht jetzt, wann dann“ lautet das Motto für die Basketballteams der djk Nieder-Olm für ihren Heimspieltag am kommenden Sonntag. Während die Oberligadamen von Trainer Uwe Seiffert die SSG Lützerather Höhe um 16 Uhr schlagen wollen, müssen die Regionalligaherren von Dejan Kreclovic gegen den MTV Gießen (18 Uhr) gewinnen.
„Drachen“ wollen Hinrundensieg wiederholen
Ein Blick auf die Tabelle sagt schon alles. Während die djk Nieder-Olm mit drei Siegen und acht Niederlagen auf dem zehnten Platz der Basketball-Regionallliga Südwest/Nord liegt, rangiert der MTV Gießen mit der gleichen Bilanz nur einen Rang dahinter. Am Sonntag um 18 Uhr empfangen die „Drachen“ den MTV – High Noon. „Wir sind in der Pflicht zu gewinnen“, bringt es Kreclovic auf den Punkt. Zumal die im Raum stehende Strafe gegen den TV Lich II den Druck auf die „Drachen“ erhöht, denn bleibt es dabei, gehört Gießen zu den glücklichen Mannschaften, die sich über zwei Punkte freuen dürfen. „Diesen Sieg müssen wir dann wiederum selbst einfahren gegen Gießen“, sagt Kreclovic.
Anlass zur Hoffnung gibt dabei der 76:71-Erfolg aus dem Hinrundenspiel. Denn in Gießen gelang es den „Drachen“, MTV-Leistungsträger James Lippert aus dem Spiel zu nehmen. „Wenn wir das wieder schaffen und dazu noch Ivica Pilijanovic in den Griff bekommen, können wir sie wieder schlagen“, sagt Kreclovic, der auf den Einsatz von Enno Wittstock hofft. Der Neuzugang hatte zuletzt mit Rückenproblemen zu kämpfen. „Aber selbst, wenn Enno nur bei 80 Prozent ist, hilft er uns“, unterstreicht Kreclovic.
djk-Mädels wollen starke Form bestätigen
Die Herbstmeisterschaft war bei den Oberliga-Basketballerinnen der djk Nieder-Olm schnell abgehakt, schließlich kann man sich davon wenig kaufen. Der Blick geht nach vorne. Der erste Erfolg der Rückrunde winkt den „Drachen“ schon am Sonntag im Heimspiel gegen die SSG Lutzerather Höhe. „Wir müssen und wollen gewinnen“, betont Seiffert.
Die SSG hat bisher drei Siege und fünf Niederlagen auf dem Konto. Eine Pleite kassierte das Team im Hinrundenspiel gegen die djk. 65:41 gewannen die Nieder-Olmerinnen, die auf Elena Esser (berufliche Gründe) verzichten müssen, damals. „Wenn wir unsere Leistung aus den vergangenen Wochen bestätigen, bin ich sehr zuversichtlich“, verweist Seiffert auf die starke Form seiner Mädels. „Wir haben viele Dinge richtig gemacht und wollen jetzt daran arbeiten, das hohe Niveau über 40 Minuten zu zeigen.“ Das sei jedoch Jammern auf hohem Niveau. „Denn wir befinden uns auf dem richtigen Weg“, sagt Seiffert. Und diesen wollen die „Drachen“ auch am Sonntag bestätigen.