Kein gutes Wochenende für die Regionalliga-Basketballer der djk Nieder-Olm. Das Herrenteam von Trainer Lars Wessel verlor beim BBC Horchheim 81:92 (43:50). Die Damenmannschaft von Coach Uwe Seiffert zeigte gegen das bisherige Schlusslicht Homburger TG eine ganz schwache Leistung und übernahm nach der 39:58 (22:25)-Niederlage selbst die Rote Laterne.
Mini-Serie gerissen – djk-Herren unterliegen BBC Horchheim 81:92
Die Regionalliga-Basketballer der djk Nieder-Olm konnten ihre Mini-Serie doch nicht auf zwei Siege in Folge ausbauen. Das Team von Trainer Lars Wessel verlor beim BBC Horchheim 81:92 (43:50). „Diese Niederlage ist sehr ärgerlich“, sagte Wessel. „Um zu gewinnen, müssen wir noch einige Dinge besser machen“.
Die Nieder-Olmer bekamen die kleinen und wendigen Spieler der Gastgeber nie wirklich in den Griff. Der BBC zog immer wieder in die Zone und stellte die Defense der „Drachen“ vor Probleme. Dennoch ließen sich die Nieder-Olmer nicht abschütteln und blieben dran. Gegen Ende des zweiten und zu Beginn des dritten Viertels verlor die djk allerdings den Faden und Horchheim kam zu schnellen Korblegern. Die Folge: Die „Drachen“ lagen nach dem dritten Viertel 62:71 zurück. „Wir haben wichtige Punkte an der Freiwurflinie liegen gelassen. Die haben uns vielleicht am Ende gefehlt.“
Bester Werfer der djk war der Amerikaner Teddy Lavern Arterberry Junior. Der 30-jährige Center steuerte 21 Punkte bei. Mit zwei Siegen aus acht Spielen bewegen sich die Nieder-Olmer weiter am Ende der Tabelle. Nur Makkabi Frankfurt liegt mit lediglich einem Sieg hinter den „Drachen“.
djk Nieder-Olm: Benner, Wolf (6/2), Wagner (12/1), Jörgensen (11/2), Volarevic (7/1), Leinhaas, Trenz (15), Figgemeier , Arterberry (21), Weis (2), Grunenberg (7).
Abstiegskampf nicht angenommen – djk-Damen verlieren Kellerduell
Die djk Nieder-Olm hat in der Basketball-Regionalliga Südwest-Nord die Rote Laterne übernommen. Das Team von Trainer Uwe Seiffert kassierte im Kellerduell beim bisherigen Schlusslicht Homburger TG eine 39:58 (22:25)-Klatsche – der Tiefpunkt der bisherigen Saison.
„Der Homburger Sieg geht auch in der Höhe voll in Ordnung, weil Mannschaft und Trainer der djk nach dieser Leistung nichts in dieser Liga zu suchen haben“, ärgerte sich Seiffert. „Homburg war zwei Klassen aggressiver und wir haben es nicht geschafft, den Abstiegskampf anzunehmen.“
Zwar lagen die Nieder-Olmerinnen zur Pause nur mit drei Punkten hinten (22:25), der enge Zwischenstand war allerdings nur der Tatsache geschuldet, dass Elisabeth Duethorn kurz vor der Pause zwei Dreier versenkte und so von 14:25 auf 20:25 verkürzte. Zudem erzielte Homburg in den letzten fünf Minuten des zweiten Viertels keinen einzigen Punkt mehr. Nach der Pause nahm das Unheil aber mehr und mehr seinen Lauf. Vor allem Mariem Ouertani punktete wie sie wollte und kam am Ende auf 30 Zähler. „Wir haben wie eine Schülermannschaft gespielt und sind nicht einmal an die Hälfte unserer Leistungsfähigkeit gekommen“, sagte Seiffert. „So haben wir heute zwei Spiele verloren, denn auch den direkten Vergleich werden wir nicht mehr gewinnen.“
djk Nieder-Olm: Arnold (6), Duethorn (11/3), Esser, Janzen (7), Otto (6), Ruhl (4), Stahl, von Dreusche (3), Weiß (2).