Ein Wochenende zum Vergessen haben die Regionalliga-Basketballer der djk Nieder-Olm erlebt. Nicht nur, dass die Herren von Trainer Lars Wessel beim ACT Kassel 80:92 (47:41) verloren haben, weil die Konkurrenten Makkabi Frankfurt (71:66 gegen Bergstraße) und VfL Bad Kreuznach (91:75 gegen Gießen) gewonnen haben, wird es nun wieder kuschlig im Abstiegskampf. Immer enger wird es auch für die Damen von Coach Uwe Seiffert, die nach großem Kampf 51:59 beim BC Marburg II unterlagen.
Ein Wochenende zum Vergessen haben die Regionalliga-Basketballer der djk Nieder-Olm erlebt. Nicht nur, dass die Herren von Trainer Lars Wessel beim ACT Kassel 80:92 (47:41) verloren haben, weil die Konkurrenten Makkabi Frankfurt (71:66 gegen Bergstraße) und VfL Bad Kreuznach (91:75 gegen Gießen) gewonnen haben, wird es nun wieder kuschlig im Abstiegskampf. Immer enger wird es auch für die Damen von Coach Uwe Seiffert, die nach großem Kampf 51:59 beim BC Marburg II unterlagen.
„Drachen“ geht die Kraft aus – Niederlage in Kassel
Mit lediglich sechs Spielern, bedingt durch die anhaltende Grippewelle, waren die Regionalliga-Basketballer der djk Nieder-Olm zum ACT Kassel gereist. Die quasi nicht vorhandene Bank war auch der Grund, warum die „Drachen“ eine 80:91 (47:41)-Niederlage kassierten. „Ein Sieg wäre möglich gewesen. Wir haben aus den Möglichkeiten das Beste gemacht“, sagte Wessel. „ Hätten wir mehr variieren können, wäre die Partie wahrscheinlich anders verlaufen. So hat uns der kleine Kader den Sieg gekostet.“
Bis zur Halbzeit hatten die „Drachen“ sogar alles im Griff und führten 47:41. Nach der Pause schwanden jedoch von Minute zu Minute die Kräfte der djk – und so kippte die Partie langsam aber sicher. Kassel erhöhte den Druck und zog schließlich auf 72:64 davon. Zwar gelang es den „Drachen“ den Abstand noch einmal zu verkürzen, doch es reichte nicht mehr für einen Sieg. Mit 28 Punkten, darunter drei Dreiern, spielte US-Center TJ Arterberry groß auf.
djk Nieder-Olm: Benner (7/1), Wagner (20/1), Lauer (8/1), Jörgensen (10/1), Trenz (7), Arterberry (28/3).
Wieder nicht belohnt – djk-Damen verlieren nach großem Kampf in Marburg
Uwe Seiffert will es schon gar nicht mehr sagen. Woche für Woche berichtet der Trainer der Regionalliga-Basketballerinnen der djk Nieder-Olm von guten Leistungen seiner Mannschaft, nur ein Detail fehlt: die Chancenverwertung. „Das war leider wieder so“, sagte Seiffert nach der 51:59-Niederlage seiner „Drachen“ beim BC Marburg II.
Die djk erwischte den besseren Start und führte nach dem ersten Viertel sogar 21:12. „Wir hätten sogar noch deutlicher führen müssen, haben aber unsere Chancen wieder nicht genutzt“, sagte Seiffert. Das traditionell schlechte zweite Viertel machte den „Drachen“ aber wieder einen Strich durch die Rechnung. Zudem drückte die ehemalige Bundesligaspielerin Sandra Vetter mit ihren 29 Punkten dem Spiel ihren Stempel auf. Zwar kämpften die „Drachen“ auch nach der Pause, doch Marburg rettete sich über die Zeit. „Die Mädels haben gut gespielt, gut verteidigt und gekämpft“, sagte Seiffert. „Nur unsere Chancen müssen wir eben nutzen.“
djk Nieder-Olm: Bendig (11/3), Esser (2), Janzen (16), Nelles (4), Otto (2), Ruhl (5), Stahl (4), Weiß (7).