Ein Turniersieg, drei Pokale, eine Kaderberufung: Hinter den „SUBWAY Shooting Stars“ der DJK Nieder-Olm liegt eine ebenso anspruchsvolle wie wertvolle kleine Basketball-Turnierserie. Das Nachwuchsteam um das Trainerduo Uwe Seiffert und Nicole Krische beendete den intensiven Mai mit zwei Turnieren in Luxemburg. Beim Tagesturnier in Walferdange feierten die U14-Basketballer dank starker Verteidigung und schnellem Umschalten einen souveränen Sieg. „Wir haben das Turnier dominiert und waren das mit Abstand größte und schnellste Team“, berichtete Seiffert von überzeugenden Auftritten. Beim Mini-Europe in Esch an der Alzette belegten die „Shooting Stars“ Rang acht unter zwölf starken Mannschaften.
Die international bestens besetzte Veranstaltung mit Teams aus Deutschland, Spanien, Holland, Frankreich, Italien, Tschechien, Belgien, Österreich und Luxemburg war der sportliche Höhepunkt der Turnierserie. Angeführt von Turniersieger TV Lich (Seiffert: „Wir hatten nicht den Hauch einer Chance, Lich war uns in allen Belangen überlegen“) bekamen die DJK-Nachwuchsspieler große Aufgaben gestellt. Alle Gruppenspiele sowie die Zwischenrundenpartien gegen die europäische Konkurrenz waren entsprechend wertvolle Herausforderungen. Eine Erkenntnis: Gerade unter Druck gilt es künftig die Automatismen noch konstanter abzurufen.
Emotional war die Teilnahme am Mini-Europe ein Erlebnis. Seiffert: „Schon alleine die Vorstellung der Mannschaften mit Nationalhymne war eine tolle Sache.“ Für die „Shooting Stars“ war die Reise in jedem Fall ein besonderer Ausflug: Immerhin nahmen die Nieder-Olmer drei Pokale entgegen – einen für die Teilnahme und Platz acht, einen für den Sieg im Fairplay-Ranking mit den wenigsten Fouls und eine Auszeichnung als Gewinner der Best Behaviour-Wertung. Niki Mylonas wurde zudem von den Trainern aller Mannschaften MVP-Teams des Turniers gewählt – als einziger Spieler des jüngeren Jahrgangs.
„Das war natürlich schön, dass wir zum anständigsten und besterzogensten Team gewählt wurden. Und der Fairplay-Pokal war so groß, dass er echt beeindruckend war“, berichtete Seiffert. „Insgesamt war das für die Kinder ein Riesenerlebnis.“