Die TBB U19 hat auch ihr drittes Saisonspiel verloren. Bei den Junior Baskets Rhein-Neckar gab es eine 73:44 (34:28)-Niederlage. Grund für die Niederlage waren 38 die Ballverluste der Trierer. Topscorer war Marian Dahlem mit 14 Punkten, 8 Rebounds und 4 Assists.
Die Partie begann vielen Fehlern und Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten. Heidelberg fand besser ins Spiel und konnte mit zwei schnellen Dreiern in Führung gehen (8:4). Dann fielen auch die ersten Würfe bei den Gästen, Marian Dahlem punktete für Trier. Die TBB U19 versuchte schnell nach vorne zu spielen, was zu unnötig vielen Ballverlusten führte. Im Setplay waren sie aber erfolgreich, sodass am Viertelende ein 19:13-Rückstand zu Buche stand.
Im zweiten Abschnitt wurde jetzt konzentrierter gespielt, die Gäste kamen auf 19:18 heran, dann entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Trier, mit klarer Überlegenheit im Rebound und guter Trefferquote, produzierte immer noch zu viele Turnover. Während Heidelberg bis zur Halbzeit 36-mal auf den Korb warf, kam Trier nur zu 20 Versuchen. Dass daraus nur ein kleiner Rückstand entstand (34:28), stimmte optimistisch für Halbzeit zwei.
Das Gegenteil war der Fall. Die Junior Baskets Rhein-Neckar schalteten immer so schnell auf die Verteidigung um, dass die Schnellangriffe der Trierer konsequent unterbunden wurden. So warfen die Gäste den Ball reihenweise in die Arme ihrer Kontrahenten, die einen 10:0-Lauf aufs Parkett legten und so die Vorentscheidung erzwangen (44:28). Zwar fingen sich die Trierer jetzt wieder und ließen sich nicht weiter vorführen, den Rückstand verkürzen konnten sie aber auch nicht. Nach dem dritten Viertel stand es 53:37.
Im Schlussabschnitt versuchten die Trierer nochmal alles, um sich gegen die Niederlage zu stemmen, aber im Angriff gelang nichts, sodass in fünf Minuten nur zwei Punkte erzielt werden konnten. Das Spiel war nun endgültig gelaufen, auf beiden Seiten wurde durchgewechselt, am Ende stand es 73:44.
Josip Bosnjak: „Mit so vielen Ballverlusten kann man kein Spiel gewinnen. In der ersten Hälfte konnten wir noch gut mithalten, dann sind wir völlig eingebrochen. Wir schaffen es im Moment nur, einen kleinen Teil von dem abzurufen, was wir können. Woran das liegt, weiß ich leider nicht, aber wir werden das lösen.“
Nick Emmerich 8, Rupert Hennen 8, Niels Dahlem 0, Richard Jung 0, Florian Meier 0, Marian Dahlem 14, Nicolas Ensch 3, Eric Leonhardt 7, Tobias Romann 4, Ole Schetter 0, Georgiy Stepanyan 0, Sasa Milosevic 0.