Die weibliche U14 der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt trat am Pfingstwochenende beim internationalen Mythen-Cup in Schwyz in der Zentralschweiz an und konnte sich gegen Amicale Steinsel aus Luxemburg den Turniersieg sichern.
Am ersten Turniertag untelagen die TOWERS, bei denen die meisten Spielerinnen erstmals auf diesem Niveau Erfahrungen sammeln konnten, gegen MTV Kronberg mit 27:41 und Amicale Steinsel aus Luxemburg mit 18:70. Am zweiten Tag zeigten die Spielerinnen, wie schnell sie lernen. Angetrieben von Cara Horz und Sunniva Ferri, die am Vorabend direkt vom Auswahllehrgang nachgereist waren, konnten sie die beiden schweizer Teams von Pallacanestro Bellinzona (53:31) und Pro Basket (59:25) bezwingen. Am Finaltag gelang dann im Halbfinale zunächst mit 51:32 die eindrucksvolle Revanche gegen MTV Kronberg.
Als krasser Außenseiter gingen die TOWERS gegen das eingespielete Team von Steinsel ins Finale, gegen das sie in der Vorrunde noch chancenlos unterlegen waren. Obwohl die TOWERS-Spielerinnen noch nie in dieser Zusammensetzung gespielt hatten, konnten sie die Begegnung lange ausgeglichen gestalten. Im letzten Viertel wandelten sie den knappen 26:27-Rückstand in ein 30:30 um. In den letzten Minuten zeigten die erfahreneren Spielerinnen Cara Horz, Sunniva Ferri, Neele Steinort und Lini Faul Führungsqualitäten und markierten die entscheidenden Punkte zum 34:31-Sieg. Alina Lemke, Ava Bergner und Annika Netter aus den jüngeren Jahrgängen zeigten, dass sie schon bald noch mehr Verantwortung übernehmen können. Ihr großes Potenzial ließen auch die kämpferisch überzeugenden Talente Yasemin Akele, Tasnimm Akele, Samira Alassani, Julia Goldbach und Hanna Mewes erkennen, die sich im Turnierverlauf mächtig gesteigert haben. „Die Erfahrenen haben den Neulingen den Weg gezeigt. Diese sind mutig mitgegangen und haben den TOWERS-Erfolg ermöglicht. Das ist die wichtigste Erkenntnis aus dem anspruchsvollen Turnier. Sunniva Ferri hat einmal mehr gezeigt, dass sie ein Ausnahmetalent ist, Und Cara Horz hat super verteidigt und gekonnt das Spiel organisiert.“, fasste der stolze Coach Markus-Oliver Schwaab seine Impressionen zusammen. (aur)