Die Erfolgsgeschichte des U12-Teams der djk Nieder-Olm geht weiter. Nachdem sich die Nachwuchs-„Drachen“ von Trainer Uwe Seiffert mit acht Siegen aus acht Spielen schon souverän für die Rheinhessen-Pfalz-Meisterschaften qualifiziert hatte, machten Niki Mylonas & Co. beim Final Four in Nieder-Olm genau dort weiter und sicherten sich überlegen den Titel. „Ich hatte so etwas gehofft“, sagte Seiffert. „Das es am Ende klappt – und dann auch noch so souverän, macht mich besonders glücklich.“
Lediglich im letzten Spiel gegen Kaiserslautern musste die djk lange zittern, gewann am Ende aber knapp 64:61. „Das war ein richtig spannendes U12-Spiel“, schilderte Seiffert. „Kaiserslautern hatte einen großen Spieler, den wir aber im Kollektiv in den Griff bekommen haben.“
Wesentlich deutlicher marschierten die „Drachen“ da durch die restlichen Partien des Final Four. Zum Auftakt ließen die Nieder-Olmer dem ASC Theresianum Mainz keine Chance und gewannen 65:32. Danach schlug die djk die SG Speyer/Schifferstadt 71:23. „Am Anfang hatten wir etwas mit unserer Nervosität zu kämpfen“, sagte Seiffert. „Das ist aber normal und wurde von Minute zu Minute besser.“
Am 4. Mai wartet für das junge Team nun das nächste Highlight. Im Rheinland finden dann die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften statt. „Wir sind in diesen Jahrgängen richtig gut aufgestellt und haben dort zehn bis zwölf Spieler, die der djk Nieder-Olm in den kommenden Jahren noch viel Freude bereiten werden“, sagte Seiffert.“
U13-„Drachen“ sammeln Erfahrung
Mit großen Personalproblemen hatten indes die U13-Basketballerinnen der djk Nieder-Olm bei der Rheinhessen-Pfalz-Meisterschaft in Speyer zu kämpfen. Mit nur sechs Spielerinnen traten die „Drachen“ die Reise an und hatten es in den beiden Partien auch dementsprechend schwer. Gegen den ASC Theresianum Mainz verlor das Team 21:91 und gegen Speyer gab es eine 24:139-Niederlage.
„Die Mädels haben sich zum ersten Mal für so ein Turnier qualifiziert. Alleine das ist schon ein Erfolg“, sagte Seiffert. „Und mit nur sechs Spielerinnen war es dann auch extrem schwer. Da kann man niemandem einen Vorwurf machen, sondern sollte sich freuen, dabei gewesen zu sein.“
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