Trainer Uwe Seiffert geht 2015/16 bei der DJK Nieder-Olm in seine fünfte Saison hintereinander. Der B-Lizenzinhaber des Deutschen Basketball Bundes und die Vereinsverantwortlichen um DJK-Vorsitzenden Ralf Winkler einigten sich auf eine Vertragsverlängerung für zwei Jahre. Seiffert führte in der abgelaufenen Saison die DJK-Frauen als Oberligameister in die Regionalliga. Darüber hinaus ist der 40-Jährige verantwortlich für den weiblichen Bereich, er coacht die „SUBWAY Shooting Stars“ sowie die Nachwuchsmannschaften U16m, U13w und U12m inklusive Einzeltraining. Zudem betreut Seiffert das Schulprojekt „Wir bringen dich groß raus!“.
Der DJK-Vorstand setzt mit dieser Entscheidung auf Kontinuität, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre spreche für sich. „Uwe zeigt seit Jahren konstante Trainerleistungen mit vielen Erfolgen und Meisterschaften“, betont Winkler. „Er hat einen besonderen Zugang zu Jugendlichen und bietet Qualitätstraining auf hohem Niveau.“ Darüber hinaus engagiere sich der erfahrene Trainer im Verein auch ehrenamtlich als Jugendleiter im Vorstand.
Uwe Seiffert hatte sich schnell für ein weiteres Engagement bei der DJK Nieder-Olm entschieden. Der sportliche Anreiz ist groß, die Perspektive vielversprechend. Der DJK-Coach ist heiß darauf, die „Drachen-Ladies“ nach bisher drei vergeblichen Anläufen (zuletzt 2012/13) in der Vereinshistorie erstmals zum Klassenverbleib in der Regionalliga zu bringen. „Das ist eine sehr interessante Aufgabe, zumal das Team in der vergangenen Saison sehr gut funktioniert hat“, erklärt Seiffert. Alle neuen Spielerinnen seien sehr gut integriert worden, der Coach ist optimistisch.
Gleiches gilt für den Nachwuchsbereich. „Gerade in den jüngeren Altersklassen läuft es sehr gut, allen voran mit den Shooting Stars“, so Seiffert. Der Ausbau und die Qualifizierung der DJK-Nachwuchsjungs für die Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) ist eines der ganz großen Ziele von Verein und Trainer. Aber auch der Sprung einzelner DJK-Talente in die Auswahlmannschaften des Basketball Verbandes Rheinland-Pfalz spricht für die Jugendarbeit. Und motiviert den Coach. „Unser Nachwuchsbereich stimmt mich sehr optimistisch. Wir haben gemeinsam noch viel vor.“