Jetzt aber. Wenn nicht jetzt, wann dann. Wie auch immer. Am Sonntag um 18 Uhr wollen die Regionalliga-Basketballer der djk Nieder-Olm ihren zweiten Saisonsieg einfahren. Die „Drachen“ empfangen vor heimischer Kulisse Makkabi Frankfurt. Die Oberliga-Damen von Trainer Uwe Seiffert machen sich hingegen auf die Reise. Am Sonntag (18 Uhr) tritt die djk bei der SSG Lutzerather Höhe an.
Die Jäger des Glücks
Ein Sieg, drei Niederlagen – „es könnte auch genau andersherum sein“, ist sich Dejan Kreclovic sicher. „Wir könnten auch schon drei Siege auf dem Konto haben.“ Was den Trainer der Regionalliga-Basketballer der djk Nieder-Olm so sicher macht? „Wir haben gegen G.S.U Frankfurt und Bad Kreuznach erst in den Schlusssekunden verloren und hätten auch gewinnen können.“ Deshalb ist Kreclovic alles andere als unzufrieden mit seinem Team und hält einen Sieg im Heimspiel gegen Maccabi Frankfurt am Sonntag (18 Uhr) für möglich, obwohl die Hessen mit drei Siegen und einer Niederlage in die Saison gestartet sind und mit drei Erfolgen in Serie in Nieder-Olm aufschlagen. „Das ist ein sehr, sehr gutes Team“, sagt Kreclovic. „Wir müssen in der Defense am Limit spielen und in der Offense unsere Chancen nutzen, dann können wir gewinnen.“ Neben einem guten Rhythmus brauchen die „Drachen“ allerdings auch etwas, was Kreclovic bisher vermisst hat: das Glück. „Wir jagen so ein bisschen das Glück und müssen es mit harter Arbeit erzwingen.“
Der Optimismus fährt mit
Unterschätzen will Uwe Seiffert die SSG Lutzerather Höhe nicht. Der Trainer der Oberliga-Basketballerinnen der djk Nieder-Olm sagt vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (18 Uhr) aber auch: „Wir sind der Favorit und sollten dort gewinnen.“ In seiner Analyse hat Seiffert mit Tina Lenzen und Elke Lescher zwei Spielerinnen ausgemacht, die es im Griff zu haben gilt. „Lutzerath liegt uns, weil sie nicht so schnell spielen. Darauf können wir uns gut einstellen.“ Die SSG hat einen Sieg und zwei Niederlagen auf dem Konto. Den ersten Erfolg feierte die SSG im letzten Spiel beim 50:43 beim BBC Horchheim II.
Für das eigene Spiel wünscht sich Seiffert, dass seine Mädels, wie beim 75:40-Erfolg gegen den TV Oppenheim, wieder über 60 Punkte machen. „Dann“, so Seiffert, „bin ich sehr optimistisch, dass wir gewinnen werden.“ Für die „Drachen“ wäre es der dritte Sieg im vierten Spiel.