Wie gewohnt begann der Tag mit dem geliebten Morgenlauf, der die Camper dieses Mal jedoch über neue Strecken führte. Während die NBA die kleine Runde zweimal lief, musste die NCAA mit der großen Strecke vorliebnehmen, welche jedoch von allen mit Bravour gemeistert wurde.
Nach einem nahrhaften Frühstück ging es im Anschluss wieder in die altbekannten Stationen „Passen und Fangen“ und „Ballhandling“, in denen das gestern Erlernte rekapituliert und weiter vertieft wurde. Zwar war dem ein oder anderen Camper die verhältnismäßig kurze Nacht ohne Zweifel anzumerken, trotzdem zogen alle Coaches ein positives Resümee und zeigten sich mit den dargebotenen Leistungen voll und ganz zufrieden. Zum Ende der Stationen hin wurde das Erarbeitete in diversen Kleinspielen angewendet, sodass am heutigen Tag bei den, sonst eher ernst gehaltenen Stationen, der Spaß im Vordergrund stand. Im Anschluss fiel, in allen Altersklassen der Startschuss zum, über die ganze Woche ausgetragenen 3 vs 3 – Turnier.
In der Mittagspause eröffnete sich Coaches und Campern dann eine nicht erhoffte, dennoch in gewisser Weise erwartete Situation. In diversen Zelten offenbarte sich ein, im Vergleich zu früheren Jahren jedoch eher mild ausfallender Ameisenbefall, welcher im Zusammenspiel von beiden Parteien allerdings bravourös beseitigt werden konnte. Insbesondere NBA-Coach Andreas Merk zeigte hierbei ungeahnte Qualitäten und überzeugte durch eine exzellente Reinigung der befallenen Zelte.
Nach der, diesmal verkürzten Mittagspause erhielten die Camper eine kurze Demonstration der neuen Trendsportart Beachbasketball, von Seiten der Coaches. Nach einem knapp zehn-minütigen Spiel zwischen den Coaches, konnten sich auch die Teilnehmer gegen die Trainer beweisen, wobei das Ergebenis selbstverständlich im Hintergrund stand. Im Anschluss ging es in die berühmt-berüchtigte Teamtime, in der neben verschieden Athletiktests auch zahlreiche Wurfspiele auf dem Programm standen.
Den Abschluss des Tages bildete, wie schon gestern, die abendlichen Spiele in den Ligen, bei denen trotz allem Ehrgeiz, erneut Spaß und Fairplay im Vordergrund stand. Merklich müde ging es danach für alle Camper in Richtung Zelt, wobei das harte Programm der letzten beiden Tage Früchte trug. Bereits um 22:30 war ein Großteil der Camper eingeschlafen.