Sport ist nicht nur gewinnen. Sport ist Teamgeist, Verantwortung seinen Mitspielern gegenüber und vor allem Fair Play. Ein Team, das diesen Gedanken schon seit vielen Jahren lebt und mittlerweile Stammgast beim Minifestival ist, ist der TVG Trier.
Denn für Trainer Erik Jöchel steht nicht der sportliche Erfolg im Vordergrund, sondern der Gedanke, dass „sich die Jungs als Mannschaft finden, einen Einheit werden und jeder für den anderen da ist“, sagt Jöchel. Aus diesem Grund erfährt auch keiner seiner Spieler, wer die meisten Punkte gemacht hat. „Wir gewinnen als Team und verlieren als Team“, betont Jöchel. „Da spielt es keine Rolle, wer wie viele Punkte gemacht hat.“
Thibault Schares hat diese Einstellung schon in jungen Jahren verinnerlicht. „Wir haben einen sehr guten Teamgeist. Das zeichnet uns aus und ist uns besonders wichtig“, sagt der junge Mann. Gemeinsame Grillpartys oder Teilnahmen an Events wie dem Minifestival sollen den Zusammenhalt zwischen den jungen Talenten zusätzlich stärken. „So lernen sie sich auch außerhalb des Platzes kennen“, sagt Jöchel. Vater Mattias Pak begleitete das Team als Betreuer nach Nieder-Olm und ist vom Teamgeist der Truppe begeistert. „Alleingänge von Spielern werden kritisiert. In der Mannschaft herrscht eine gesunde Eigendynamik“, sagt Pak. „Das alles sind wichtige Schritte in der Persönlichkeitsentwicklung der Jungs, die so wertvolle Erfahrungen sammeln.
Um Fairness und jede Menge Spaß geht es auch beim Spielmobil des djk Diözesanverbandes Mainz, dass beim Mini Festival des Basketballverbandes Rheinland-Pfalz erstmals im Einsatz war. Das Spielmobil wird bei großen und kleinen Veranstaltungen unter dem Motto „DJK-SportFAIRband – Fairness und Integration“ der DJK-Vereine im Diözesanverband Mainz eingesetzt. Das Projekt wurde übrigens unterstützt von „dieGesellschafter.de – Eine Initiatvie der Aktion Mensch“. Es besteht aus einem PKW-Anhänger, in dem sich ein XXL-Menschenkicker (11x7x2m) und eine Riesen-Kletterrutsche (12x4x5m) befinden. (Sven Labenz / Dennis Rink)