Die BVRP Auswahltrainerin Alex Heuser aus Mainz war als Teil des Trainer- und Betreuerstabs mit der weiblichen U15-Nationalmannschaft beim internationalen „Ramūnas Šiškauskas“ Turnier in Kaunas. Dort traf das Team von Head Coach Janet Fowler-Michel auf Woche auf Litauen I, Litauen II und Lettland. Auch das männliche U15-Team war bei dem Turnier in Litauen.
Von der SG Südwest waren Paula Paradzik und Chloe Emanga sowie Anton Nufer und Leo Laar (alle Baden-Württemberg) dabei. Keenan Garner (1.FC Kaiserslautern) war nominiert, konnte aber aus privaten Gründen leider nicht teilnehmen. Ergebnisse und Spielberichte vom Turnier gibt es hier.
Trainingslager in der Hauptstadt
Zunächst gab es in Berlin einen gemeinsamen Vorbereitungslehrgang. „Ein Highlight war es, sowohl mit dem Alba-Bus in Berlin als auch mit dem Litauischen Nationalmannschaftsbus in Kaunas zum Flughafen gebracht zu werden“, berichtet Alex Heuser.
Leben in der Hotel-Blase
Angekommen in Litauen, musste man sich in der Hotel-Bubble abschirmen. „Wenigstens hatte das Hotel eine Dachterrasse, da es doch mit 33 Grad sehr heiß war. Jedes Zimmer hatte zum Glück auch eine Klimaanlage. Leider gab es viel Stromausfälle im Hotel. Wir haben also nur Hotel und Halle in Litauen gesehen. Aber wir sind alle Ohne Corona Fall geblieben“, sagt Alex Heuser.
„Für mich war es eine Ehre im DBB-Staff weiblich dabei zu sein und meine Aufgabe war es, auf und besonders neben dem Feld zu unterstützen und zu organisieren. Der männliche und weibliche Staff haben dabei eng und super zusammengearbeitet und sich gegenseitig unterstützt.“
Highlight: Nationalhymne
Einen speziellen Moment gab es für Alex Heuser immer kurz vor dem Spiel. „Für Spieler und Staff ist es immer etwas Besonders, vor dem Spiel die Nationalhymne zu hören.“
Auch auf struktureller Ebene ist Alex voll des Lobes über ihr Wirken bei der weiblichen Nationalmannschaft: „Man sieht man immer das gemeinsame Ziel, dass Landesverbände und vor allem Vereine gemeinsam mit Bundestrainer Stefan Mienack zusammenarbeiten. Stefan macht einen überragenden Job, nicht nur auf dem Feld. Gerade in Sachen Transparenz und Kommunikation ist er da unschlagbar. Ohne ihn wäre der weibliche Bereich nicht so erfolgreich.“
