

Insgesamt versammelten sich 96 junge Basketballer aus sieben verschiedenen Landesverbänden in der Sportstadt, darunter neben dem Team aus Bayern auch Mannschaften aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen und Saarland. Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld durch ein Team des Projektes Baskidball, welches ebenfalls von der ING-DiBa unterstützt wird und dessen Schirmherr kein geringerer als NBA-Star Dirk Nowitzki ist. Soeben vom NBA All-Star Wochenende aus Dallas zurückgekehrt, durften sich, die zum Teil aus sozial schwachen Familien stammenden Kinder mit den besten Basketballern der Jahrgänge 1996/97 messen.
Zur Begrüßung der Sportler schaute Horst Förther, Bürgermeister für Sport der Stadt Nürnberg vorbei und lobte die ING-DiBa und den DBB für diese tolle leistungssportliche Maßnahme. DBB-Vizepräsident Michael Geisler war ebenfalls vor Ort und wünschte allen Teilnehmern und Zuschauern ein spannendes und erfolgreiches Turnier. Karl Heinz Busch, Vizepräsident des Bayrischen Basketball Verbandes, ließ es sich nicht nehmen das Turnier am Finaltag zu besuchen und freute sich sehr, dass sich die Mannschaft aus Bayern im Finale durchsetzen konnte. Auch Herren-Bundestrainer Dirk Bauermann war sichtlich beeindruckt von den gezeigten Leistungen und betonte abschließend noch einmal, wie wichtig eine frühzeitige Sichtung im Jugendbereich ist. „Schön, dass ich in meiner Heimatstadt vor den Bundestrainern spielen durfte und nun in Wetzlar die Chance erhalte unter die besten 12 Spieler zu kommen“, sagte Maksimilian vom gastgebenden und siegreichen Team aus Bayern. Ein ganz besonderer Tag war es auch für Thilo Schneider aus Speyer, der nicht nur seinen 14. Geburtstag feiern konnte, sondern auch für das Regionalteam Nürnberg 2 in Wetzlar auf Körbejagd gehen darf.
Am Ende eines ereignisreichen aber auch anstrengenden Wochenendes konnte sich die Mannschaft aus Bayern gegen alle anderen Teams durchsetzen. Aufregend wurde es für alle Beteiligten noch einmal nach dem letzten Spiel, als die Bundestrainer die Spieler nominierten, die sich einen der begehrten Plätze in einem der beiden Regionalteams erkämpft hatten. Gespannt warteten Spieler, Eltern und die Landesverbandstrainer auf die Bekanntgabe. Am Ende wurden 21 Spieler für zwei Regionalteams nominiert und damit zum Finalturnier in Wetzlar (23.-25. April 2010) eingeladen. Dort bekommen sie erneut die Gelegenheit, den Bundestrainern ihr Können zu beweisen.