MJC Trier Rheinland-Pfalz-Meister U14 weiblich

Erstellt am: 21. Februar 2025

MJC Trier  Rheinland-Pfalz- Meister bei der U14 weiblich

Neben den Mädchen des TV Bitburg und des Ausrichters MJC Trier hatten sich die Thunderbolts Kaiserslautern und die TG Worms qualifiziert. Dass die Region Trier in dieser Altersklasse eindeutig den rheinland-pfälzischen Basketball dominiert, wurde im Verlauf des Turniers deutlich. Die Mädchen der MJC hatten lediglich im lokalen Duell mit dem TV Bitburg beim Spiel um 9.30 Uhr einige Schwierigkeiten und schienen um diese Uhrzeit am Sonntagmorgen noch nicht hellwach zu sein (Endergebnis: 24:19 für Trier), dominierten aber die beiden anderen Teilnehmer deutlich (62:14 gegen Worms und 51:18 gegen Kaiserslautern).

Den Titel des Meisters des Basketball-Verbands Rheinland-Pfalz feierten die Mädchen um ihren Trainer Moritz Bitter ausgiebig. Auch dem TV Bitburg gelang es, die beiden Spiele gegen die Gäste aus Worms (39:8) und gegen Kaiserslautern (30:28) zu gewinnen. Als Vizemeister dürfen die jungen Bitburgerinnen und die MJC den Verband bei den folgenden Oberligameisterschaften am 8./9. März wieder in Trier vertreten. Dort treten die beiden Teams auf die beste Mannschaft aus dem Saarland.

Ein schönes Highlight am Rande des Turniers: Charlotta Schmitt-Garbett von der MJC wurde als „MVP“ (beste Spielerin des Turniers) ausgezeichnet. Die weiteren sportlichen Ziele von Charlotta Schmitt-Garbett sind klar: „Auch die kommenden Turniere gewinnen und dann irgendwann mal in der Regionalligamannschaft der MJC spielen.“

 

Das Turniergeschehen

 

Moritz Bitter, gleichzeitig Abteilungsleiter und Trainer der beteiligten MJC Mannschaft, hatte gemeinsam mit den Eltern das U14-Turnier organisiert. „Ich kann mich da ganz auf meine Mitstreiter in der Abteilung und die Eltern verlassen“, so Bitter. Zu jedem der sechs Spiele müssen drei Spieler vom gastgebenden Verein den mittlerweile digitalen Berichtsbogen mit den erfolgreichen Punkten, den erfolgten Fouls und weiterer statistischer Werte ausfüllen. Die Spieluhr muss bedient werden und der aktuelle Punktestand muss erfasst werden und auf der Anzeigetafel sichtbar sein – eine Aufgabe, die volle Konzentration erfordert. Selbstverständlich muss auch für Verpflegung der anderen Mannschaften und deren zahlreichen Anhang gesorgt werden. „Da sind unsere Eltern einfach klasse“, so Bitter. Die vielen selbst gebackenen Kuchen zeugen davon. „Trotz der umfangreichen Vorbereitung macht es großen Spaß, Gastgeber eines solchen Turniers zu sein“, sagte Bitter, der sich zudem über den großen Zuschauerzuspruch freute und zuversichtlich ist, „dass wir die Oberligameisterschaften Anfang März genauso erfolgreich organisieren werden.“

Text: Uli Kaurisch

Teile mit deinen Freunden diesen Beitrag mit nur einem Klick