Mai 2013 – Die Deutsche Olympische Gesellschaft ist ein Förderverein, der sich für die Verbreitung des Olympischen Gedankens in Sport und Gesellschaft einsetzt und in der deutschen Sportlandschaft federführend für die Einhaltung und Verbreitung des Fair Play-Gedankens im Sport und in der Bevölkerung eintritt. Durch die Initiative „Jung, sportlich, FAIR“ soll bei jungen Athletinnen und Athleten das Bewusstsein für Fair Play gefördert werden.
Fair Play spielt im Leistungs- wie im Breitensport eine entscheidende Rolle, denn Fair Play ist mehr als die Befolgung der Regeln. Fair Play macht den Geist des Sports aus und fordert Handeln nach innerer Einstellung. Dies ist nicht nur eine Sache des Wissens, sondern vor allem des Verhaltens.
Fair Play steht für
- die Anerkennung und Einhaltung der (Spiel-)Regeln,
- den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner,
- die Achtung der gleichen Chancen und Bedingungen,
- die „Begrenzung“ des Gewinnmotivs (kein Sieg um jeden Preis),
- die Wahrung der Haltung bei Sieg und Niederlage.
Kinder und Jugendliche sollen frühzeitig darauf hingewiesen werden, dass faire Gesten und korrektes Verhalten im Sport wichtiger sind als der eigene Erfolg. Nach der guten Resonanz im letzten Jahr sollen mit der zweiten Edition des Fair Play Preises „Jung, sportlich, FAIR“ auch in diesem Jahr wieder jugendliche Projekte und faire Gesten im Sport ausgezeichnet werden. Die Deutsche Olympische Gesellschaft möchte hiermit gerade bei dem Nachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.
Bis zum 31. August 2013 können sich Sportlerinnen und Sportler oder Mannschaften im Alter von 13 bis 18 Jahren für den Preis „Jung, sportlich, FAIR“ bewerben bzw. vorschlagen lassen. Weitere Informationen zu der Ausschreibung finden Sie auf der Website der Deutschen Olympischen Gesellschaft: www.DOG-bewegt.de