Äußerst positive Nachrichten hält der Fachverband für Sponsoring (FASPO) für die Sportart Basketball parat: In der in diesem Monat erscheinenden Studie „Sponsor Visions 2012″ geben 32 Prozent der befragten Sport-Sponsoren an, sich in diesem Jahr im Basketball zu engagieren. Damit nimmt Basketball hinter „König Fußball“ den zweiten Platz ein und hat sich gegenüber der „Sponsor-Visions“-Studie 2010 (achter Platz mit 21 Prozent) an den anderen Sportarten vorbeigeschoben.
Auch das Entwicklungspotenzial bewerten die Sponsoring-Entscheider extrem positiv: Abseits des Fußballs verfüge die Sportart Basketball bis 2014 über das größte Entwicklungspotenzial. Auf die Frage „Wie werden sich nach Ihrer Einschätzung die folgenden Sportarten bis 2014 entwickeln?“ gaben 36 Prozent der Befragten an, dass Basketball an Bedeutung gewinnen werde. Lediglich Fußball erreichte mit 46 Prozent einen höheren Wert. In der Studie von 2010 lag Basketball beim Fünf-Jahres-Trend mit 18 Prozent noch an 14. Stelle.
Jan Pommer, Geschäftsführer der Beko BBL, sieht sich durch die Studie, die die FASPO in Zusammenarbeit mit dem Institut IFM Sports erstellt hat, darin bestätigt, dass die Liga „über ein hoch attraktives Produkt verfügt. Unser Wettbewerb ist spannend, die Arenen zu beinahe 85 Prozent ausgelastet – und die Klubs leisten an den jeweiligen Standorten vorzügliche Arbeit. Dieses Gesamtpaket macht es für die Sponsoren so interessant, in die Beko BBL zu investieren.“
Zur Untersuchung: Befragt wurden Anfang des Jahres die Marketing- und Sponsoringleiter bei den größten deutschen Sponsoren sowie die Geschäftsführer von führenden Sponsoring-Agenturen nach ihrem Sponsoring im Jahr 2012 und ihren Erwartungen und Entwicklungen. Kernergebnis der Studie ist, dass die Sponsoring-Investitionen der deutschen Wirtschaft bis 2014 zunehmen werden und dass insbesondere das Sport-Sponsoring davon profitieren werde. (Quelle: Beko-BBL)