Zum ersten Vorsitzenden des Verbandes, dem insgesamt 16 Vereine angehörten, wurde der Kreuznacher Ernst Bauer gewählt, der dieses Amt bis 1953 begleitete.
In den ersten Jahren führte der Verband noch keine eigenen Spielrunden durch, dennoch gelang es der weiblichen Jugend des VfL Bad Kreuznach mit einem 28:13-Erfolg über Titelverteidiger OSC Berlin 1951 Deutscher Jugendbester zu werden.
Nun breitete sich das Basketballspiel immer weiter aus. Auf dem Verbandstag 1953 in der Gaststätte „Scheyer“ zu Mainz wurde Dieter Quast aus Kirn zum Vorsitzenden des BVRP gewählt. Dieses Amt begleitete er bis 1956. Im Jahre 1955 zählte der Verband bereits über 500 Mitglieder. 1956 kamen die im Basketballverband Rheinland-Pfalz zusammengeschlossenen Teilverbände überein, sich aus organisatorischen Gründen zu verselbständigen. Günter Massing aus Koblenz (Rheinland), Werner Merz aus Mainz (Rheinhessen) und Hans Koch aus Kaiserslautern (Pfalz) führten fortan als Vorsitzende die Teilverbände.
1957 fand in Koblenz bereits der zweite DBB Bundestag in Rheinland- Pfalz statt und auf Anregung von Klaus Hirschner wurden erstmals Klasseneinteilungen eingeführt, die einen geregelten Auf- und Abstieg und damit eine Verstärkung des Interesses der beteiligten Vereine zur Folge hatte.
In diesem Jahr konnte der 1. FC Kaiserslautern mit seiner A-Jugend den Deutschen Meistertitel erringen. Diesen Erfolg wiederholte er 1958 und 1960 als BV-Pfalz.
Die Spielzeit 1959/60 brachte einen weiteren entscheidenden Fortschritt. Die Tagung aller Landesverbandssportwarte des DBB beschloss im Südwesten eine große Oberliga Südwest zu gründen, die außer Rheinland-Pfalz die Verbände Hessen und Baden umfasste.
Im Jahre 1960 wurde die 1000-Mitglieder-Marke im BVRP überschritten und der DBB war mit seinem Bundestag wieder zu Gast in Mainz. In der damaligen Oberliga Südwest sorgten der Post SV Koblenz bei den Damen und der BBC Linz bei den Herren sportlich für Furore. In den Folgejahren setzten der Königsbacher SC, TV Germania Trier, TV Kirchheimbolanden und ADB Koblenz sportliche Highlights. Herausragende Spielerpersönlichkeiten wie Sigi Heußlein und Dr. Klaus Weinand wurden in die Deutsche Nationalmannschaft berufen. Der USC Mainz erkämpfte sich 1964 die Deutsche Meisterschaft bei der A- Jugend männlich.
Zwischen 1967 und 1969 gewinnt der VFL Bad Kreuznach dreimal in Folge die Bundesbesten- Spiele der Senioren. Der TV Kirchheimbolanden krönte 1969 seine erfolgreiche Jugendarbeit mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd der Herren.