BIS Baskets vor hoher Hürde
Trainer und Spieler der Ahorn Camp BIS Baskets Speyer sind gewarnt. Sie haben in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB zwar zehn Punkte mehr auf dem Konto als ihr nächster Gegner, Coach Carl Mbassa sieht seine Schützlinge aber nicht in der Favoritenrolle. „Wir müssen uns auf ein sehr schweres Spiel einstellen“, sagt er vor dem Auftritt am Sonntag, 10. März, ab 17 Uhr bei den Black Forest Panthers in Schwenningen.
Die abstiegsbedrohten Schwarzwälder haben an den beiden zurückliegenden Spieltagen für Aufsehen gesorgt, als sie die Playoff-Anwärter Skyliners Frankfurt II und Orange Academy Ulm in die Schranken verwiesen. „Die Panthers müssen gewinnen. Sie spielen sehr aggressiv und kämpfen mit der Kraft der Verzweiflung um den Klassenverbleib“, betont Mbassa.
Da dem ProA-Absteiger bereits in der ersten Saisonhälfte der Sturz in die Regionalliga drohte, haben die Verantwortlichen Konsequenzen gezogen. Im Winter löste Georgi Davidov als Cheftrainer Marti Zamora ab, und aus den Vereinigten Staaten kam Unterstützung für den 2,18 Meter langen Center Daniel Mayr: Powerforward Damezi Anderson.
Das Hinspiel hatten die Speyerer, die voraussichtlich mit allen Stammkräften die Reise in die Schwenninger Deutenberghalle antreten werden, mit 87:72 (43:25) zu ihren Gunsten entschieden. Damals trumpften in Reihen der BIS Baskets vor allem Kapitän DJ Woodmore, Distanzschütze David Pisic und Taktgeber Carlos Hidalgo Guijo auf.