TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt brechen in der zweiten Halbzeit gegen Elageni Falcons Bad Homburg ein – 85:54 Auswärtsniederlage.
Wieder auswärts, wieder gegen einen Ligafavoriten und wieder ohne Siegchance. So ließe sich der Auftritt der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt am Mittwochabend in Bad Homburg kurz umreißen. Verlief der Beginn aus Speyerer Sicht noch ordentlich, nach erfolgreichen Dreiern von Jen Mocanu und Kathryn Verboom lag man sogar vorne, kam der Einbruch mit dem Seitenwechsel (42:33).
Unachtsamkeiten und unnötige Ballverluste prägten das TOWERS-Spiel, leider unkonzentriert und ohne Intensität ließen die Kalamorz-Schützlinge die Gastgeberinnen davon ziehen.
Selbst im letzten Viertel als Bad Homburg munter durchwechselte und den jungen Spielerinnen Spielzeit gönnte, konnten die TOWERS lediglich acht Punkte erzielen. Zu wenig um das Ergebnis noch erträglich zu gestalten.
Der Frust beim ratlosen Headcoach saß daher auch tief: „In der zweiten Halbzeit sind wir komplett eingebrochen, als wäre unser Kopf noch in der Kabine. Die erste Halbzeit war noch ok, die zweite zum vergessen, eine Katastrophe.“
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Philippa Faul (7 Punkte / 4 Rebounds), Bianca Helmig, Cara Horz (- / 2), Anja Jalalpoor (9 / 2), Maike Krüger (2 / 2), Jennifer Mocanu (13 / 3), Annika Netter (2 / 3), Marla Ruf (5 / 6), Kathryn Verboom (16 / 4), Wiebke Wilhelm
DBBL: Zwei Sekunden fehlen zum ersten Sieg
TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt verlieren denkbar knapp bei den BVUK Sharks Würzburg mit 61:60.
Da wäre er fast gewesen: der erste Sieg der noch jungen Zweitligasaison. Ganze zwei Sekunden fehlten den TOWERS am gestrigen Sonntag, doch mit der letzten Aktion netzte Würzburgs Marja Wucherer ihren zweiten Dreier der Partie ein.
Bis dahin erlebten die Zuschauer ein gutes Zweitligaspiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Keines der Teams konnte sich entscheidend absetzen: mal lagen die Gastgeberinnen mit fünf Punkten in Front, dann die TOWERS mit sechs, die Führunge wechselte hin und her.
Zur Halbzeit lagen die TOWERS knapp in Front (29:30).
Durch das gleichzeitig stattfindende WNBL-Spiel waren die TOWERS nur zu acht angereist, die Personalsituation verschärfte sich immens als Jen Mocanu kurz nach dem Seitenwechsel zwei unsportliche Fouls kassierte und vom Feld musste. Zwei sehr harte Entscheidungen gegen das Kalamorz-Team.
„Es war super wie wir zu siebt weiter gekämpft haben, die Mädels als Mannschaft zusammengerückt sind und gut gereboundet haben.“, freute sich der Headcoach über die Reaktion seiner Schützlinge und die positive Rebound-Statistik (38:41).
„Jetzt kann die Saison für uns los gehen, wir freuen uns auf das erste Heimspiel in zwei Wochen und dann wollen wir vor unseren Fans die ersten Punkte einfahren. Auf dieser Leistung können wir aufbauen!“, so Kalamorz.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Philippa Faul (4 Punkte / 3 Rebounds) , Anja Jalalpoor (- / 9), jennifer Klett (15 / 6), Jennifer Mocanu (9 / 5), Annika Netter (16 / 4), Marla Ruf (2 / 5), Kathryn Verboom (14 / 6), Wiebke Wilhelm